Einst Teil des «Chellelandes», bietet Bauma heute rund 2000 Arbeitsplätze. Zu den rund 5000 Einwohner:innen zählt heute auch die Einwohnerschaft von Sternenberg. Die ehemals höchste Gemeinde des Kantons Zürich wurde per 1. Januar 2015 mit Bauma fusioniert.
Lange Zeit wurde der Holzreichtum der Tösstaler Wälder für die Herstellung von hölzernen Gebrauchsgegenständen verwendet. Krämer vertrieben diese weitherum, wodurch das Tal seinen Namen «Chelleland» erhielt. Später lebten die Baumer:innen von der textilen Heim- und dann Fabrikarbeit. Seit 1989 sind alle Textilbetriebe der Gemeinde stillgelegt.
Angeschlossen an die S26 sowie das regionale Busnetz ist Bauma von Winterthur, Rapperswil und Wetzikon bestens erreichbar. Auch touristisch hat Bauma einiges zu bieten: Die Dampfbahn, welche heute noch zwischen Bauma und Hinwil verkehrt, wurde einst von Eisenbahnkönig Adolf Guyer-Zeller errichtet und erfreut grosse und kleine Gäste während der Sommersaison mit ihrem Zischen. Die Sternwarte im Sternenberg ermöglicht den Blick ins Universum und die Burg Altlandenberg einen aussichtsreichen Familienausflug mit Blick übers Dorf. Auch das Vereinsleben und die Einkaufsmöglichkeiten machen Bauma zum idealen Wohnort in naturnaher Umgebung.