Zäme happy

Eine Initiative für mehr Rücksicht und Respekt auf den Trails und Wanderwegen.

Wir alle lieben den Wald. Lasst uns Sorge tragen – füreinander und für die Natur. Egal ob Bikerin, Jogger, Hündelerin, Spaziergänger, Dachs, Försterin, Pfadi, Trailrunnerin, Reh, OL-Läufer, Reiterin, Wildhüter oder Hase: Wir brauchen nicht mehr Regeln. Mit mehr Toleranz kommen wir auch auf schmalsten Wegen aneinander vorbei. Grüssen Sie sich und reden Sie miteinander. Biker:innen: Gewähren Sie den anderen immer Vortritt. So bereitet das Naherholungsgebiet allen mehr Spass. Nur «zäme» sind wir auf dem richtigen Weg. Tipps, insbesondere für Mountainbiker:innen, als PDF zum Downloaden.

Für Betriebe
«ZÄME HAPPY»ist eine Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagne, die bei Mountainbiker:innen wie allen anderen Wegenutzenden für gegenseitigen Respekt, Rücksichtnahme und ein friedliches Miteinander auf den Trails wirbt. Alle Informationen zur Kampagne sowie Material zur Auflage in Ihrem Betrieb finden Sie auf der Website von ZÄME HAPPY.

 

 

9 Tipps für unterwegs
Mit diesen neun Tipps sind Sie bei Ihrem nächsten Ausflug sorglos im Zürcher Oberland unterwegs:

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Mit einem «Grüezi» und einem Lächeln stehen Ihnen Tür und Tor offen und das flotte Zurücklächeln versüsst Ihnen Ihren Aufenthalt umso mehr.

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Das Zürcher Oberland verfügt über mehr als 1’100 km Wanderwege. Mit dem Betreten von hohen Wiesen und Feldern zerstören Sie wichtige Nahrungsgrundlagen für Mensch und Tier. Und in den Wäldern freuen sich Wildtiere über den Schutz ihrer Rückzugsgebiete. Und bitte beachten Sie Fahrverbote.

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Im Zürcher Oberland teilen sich Wander:innen und Mountainbiker:innen dieselben Wege. Nehmen Sie gemäss «ZÄME HAPPY» aufeinander Rücksicht. Mit Hilfe einer Glocke machen Sie sich auf dem Mountainbike frühzeitig bemerkbar. Mit einer Temporeduktion und indem Wander:innen einen Schritt zur Seite machen, geniessen Sie gemeinsam die Erholung im Zürcher Oberland.

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Die Tiere fühlen sich am wohlsten, wenn Sie beim Queren von Weiden Abstand halten und Sie die Hunde an die Leine nehmen. So bleiben auch Sie sicher, denn insbesondere Mutterkühe schützen ihre Kälber. Schliessen Sie Zaundurchgänge und überlassen Sie das Füttern den Bauern und Bäuerinnen. Sie wissen am besten, was für ihre Tiere gesund ist.

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Nehmen Sie alles wieder mit, was Sie gebracht haben. Abfall in Wiesen gefährdet die Tiere und sieht einfach nicht schön aus. «Nutzen Sie die Vorteile der Zivilisation»: Menschliche Fäkalien in der freien Wildbahn begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten bei Tieren. Wenn’s gar nicht anders geht: Buddeln Sie ein Loch, das fördert die Zersetzung und verhindert weitere unschöne Szenen. Für die Nutzung von sanitären Anlagen in Restaurants oder Museen ohne Konsumation bitten Sie die Gastgeber:innen um Erlaubnis.

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Passen Sie Ihre Ausrüstung den Weg- und Wetterverhältnissen an. Gutes Schuhwerk und ein gewartetes Bike, Schutz vor der Witterung sowie entsprechendes Kartenmaterial sind Voraussetzung für einen stressfreien Ausflug. Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung. Wählen Sie dem Können und der Kondition angepasste Touren.

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Entlang der Wanderwege finden Sie zahlreiche Feuerstellen. Benutzen Sie bereits bestehende Grillplätze für Ihr wohlverdientes Picknick, um die Natur zu schützen. Und dies tun Sie auch, indem Sie den Abfall – auch Kompost – wieder mitnehmen.

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Parkieren Sie auf offiziellen Parkplätzen, wie zum Beispiel auf jenen des TCS. Diese sind exklusiv für Ausflügler:innen sowie garantiert bussen- und abschleppfrei. Und Sie halten die Zufahrten für Landbesitzer:innen und Forstarbeitende frei. Die meisten Orte sind auch bestens mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Finden Sie die kürzeste Route auf zvv.ch.

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Lassen Sie die reifen Früchte an den Bäumen und das Holz im Wald. Die Besitzer:innen leben von diesen Erträgen. In den Hofläden und bei regionalen Händler:innen erhalten Sie die Spezialitäten ganz legal und sie unterstützen damit lokale Produzent:innen.