Die Plattform «Kulturerbe Zürioberland» bringt in dreifacher Hinsicht einen Nutzen:
- In der Gemeinde wird die vielfältige Kultur ins Bewusstsein von Behörden und Bevölkerung gerufen. Die Auslegeordnung bildet die Grundlage für eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit und eine vielfältige Nutzung im Schulunterricht. Sie fördert die kulturelle Teilhabe.
- Dank des gleichen Rasters werden der Informationsaustausch und damit die Zusammenarbeit in der Region erleichtert. Aufwändige Umfragen erübrigen sich.
- Die laufende Nachführung ermöglicht den Gemeinden wie auch der Region Veränderungen und Handlungsbedarf besser zu erkennen.
Um was geht’s ?
Die Plattform «Kulturerbe Zürioberland» zeigt Objekte der Kategorien Baukultur, Kunst im öffentlcihen Raum, immaterielles Kulturgut (z.B. Brauchtum, Tradition) sowie Archive und Museen der Zürcher Oberländer Gemeinden. Sie dient als nützliche Arbeitsgrundlage für die Kultur- und Standortförderung – vor allem für die Öffentlichkeitsarbeit. Sei es für Ergänzungen auf der Gemeindewebsite und in Wikipedia, sei es für Rundgänge, Ansprachen, für Jubiläen oder für den Schulunterricht. Zudem erleichtert sie dank des einheitlichen Rasters den Informationsaustausch in der Region. Die ursprünglichen Kulturauslegeordnungen werten schrittweise digitalisiert.
Wie wird sie gepflegt?
Das Ressort Kultur der Gemeinde-Exekutive ist dafür besorgt, dass die Kultur-Auslegeordnung gemeinsam mit den zuständigen Verwaltungsabteilungen sowie den einschlägigen lokalen Organisationen regelmässig aktualisiert und alle vier Jahre der Exekutive zur Abnahme vorgelegt wird. Die Bevölkerung ist aufgerufen, laufend Fehler und Fehlendes dem Ressort Kultur zu melden.
Warum überhaupt?
Die rasante Entwicklung des Zürcher Oberlandes zur begehrten, aber auch etwas gesichtslosen Agglomeration weckte vor gut zehn Jahren Kräfte, die der Region zu mehr Identität verhelfen wollten.