Für 4 Personen
Streusel
160 g
helles Dinkelmehl
80 g
Zucker
1 TL
Zimt
100 g
kalter Chäsi-Anke oder Butter von einer unserer Zürcher Oberländer Molkereien und Käsereien
Rhabarber-Erdbeer
400 g
Rhabarberstangen aus dem Garten oder von der Stiftung zur Palme
300 g
Erdbeeren aus der Region
70 g
Honig von der Imkerei Rolf Bieri
1 Stk
Vanilleschote
10 g
Maisstärke
2 EL
Milch von einer unserer Zürcher Oberländer Molkereien und Käsereien
Foto: Janis Pirktl, Gasthof Sunnebad
Zubereitung
Streusel: Der kalte Anken in kleine Würfel schneiden. Diese zusammen mit dem Zucker, Mehl und Zimt in den Händen zerreiben und kühlstellen.
Rhabarber-Erdbeeren: Die Haut der Rhabarberstangen am besten mit einem Rüstmesser von unten her abziehen. Bei kleinen, jungen Stangen ist dies oft nicht nötig. Die Rhabarberstangen in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Den Stielansatz der Erdbeeren wegschneiden und je nach Grösse halbieren oder vierteln. Das Mark der Vanilleschotte auskratzen, mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel gut vermengen und kaltstellen. Die Früchtemasse in eine eingefettete Backform geben und die Streusel darüber verteilen. Bei 180 Grad im Ofen ca. 25 Minuten backen, bis die Streusel leicht braun sind. Abkühlen lassen und mit einer Kugel Vanille-Glace und/oder etwas Schlagrahm servieren.
Tipp von Janis Pirktl: «Wenn keine frischen Erdbeeren zur Hand sind, können Sie diese auch mit Äpfeln ersetzen, das schmeckt super. Dafür die gleiche Menge Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Vergessen Sie dann aber den Zitronensaft nicht!»
Tipp aus unserem Haus: Die ausgekratzte Vanilleschote mit Wasser waschen und auf Küchenpapier trocknen lassen. Die Vanileschote kann als ganzes Stück dem normalen Zucker in einem geschlossenen Behälter beigegeben werden, so haben Sie eigenen Vanillezucker. Diesen immer wieder mit Zucker auffüllen.
Schicken Sie uns Eindrücke aus Ihrer Küche an info@zuerioberland.ch.
Janis Pirktl
Küchenchef, Gasthof Sunnebad in Sternenberg
«Das Streifen durch die lokalen Märkte und Geschäfte ist für mich jedes Mal aufs Neue wie ein kleines Abenteuer. »